Medien

2020

24.10. NZZamSonntag
Vertrauliche Akten des Staatssekretariats für Migration gelangen an die Öffentlichkeit. Wissenschafter begutachten sie – und kommen zu einem vernichtenden Befund.
Geheime Aysl-Abteilung des Bundes gerät unter Beschuss

22.08. NZZamSonntag
Der Bund will ein brisantes, öffentlich kaum bekanntes Abkommen mit China verlängern. Jetzt regt sich politischer Widerstand.
Geheimvertrag: Chinesen dürfen in der Schweiz ermitteln

09.07. Bundesverwaltungsgericht
Das Bundesverwaltungsgericht hat in einem Grundsatzurteil1  einen weiteren «besonderen Umstand» definiert, welcher der Gewährung des Familienasyls entgegensteht. Zudem kommt es zum Schluss, dass die Ergebnisse der Beweiswürdigung aus einem abgeschlossenen ordentlichen Asylverfahren nicht ohne Weiteres auf ein späteres Verfahren betreffend Familienasyl übertragen werden können. Das rechtliche Gehör muss nochmals gewährt und seine Ergebnisse separat gewürdigt werden.
Faire Verfahren betreffend Familienasyl

03.03. Der Bund
Der Kanton Bern stellt mehreren Asylsuchenden keine Aufenthaltsbewilligung aus. Grund waren fehlende Beweise.
Härtefallgesuch von mutmasslichen Tibetern abgelehnt

2019

14.02. Aargauer Zeitung
Choeying Dekyitsang hat die Aufenthaltsbewilligung erhalten. Zum ersten Mal seit über fünf Jahren in der Schweiz kann die Tibeterin Zukunftspläne schmieden.
Endlich nicht mehr warten: Diese Tibeterin darf nach langem Kampf in der Schweiz bleiben

2018

03.12. Tages Anzeiger
Die Schweiz hat eine Tibeterin in ein unsicheres Land ausgeschafft. Und korrigiert den Fehler nicht.
Ein fataler Fehler der Schweizer Behörden

21.09. Tages Anzeiger
Bei der Ankunft in Nepal wurde sie bereits von der Polizei erwartet. Nun sitzt Yangdon Chorasherpa (28) in Kathmandu fest, ihr Zustand ist kritisch.
Aus der Schweiz ausgeschaffte Tibeterin stirbt beinahe in Haft

20.09. NZZ
Sicherheitsdirektor Mario Fehr (sp.) über Momo-Stände am Turnfest, Härtefälle und die Tibeter als Beweis dafür, dass das Schweizer Integrationsmodell funktioniert.
«Den Integrationserfolg verdanken die Tibeter in erster Linie sich selbst»

15.05. SRF
Die 22-jährige Frau muss wegen illegalen Aufenthalts für 30 Tage ins Gefängnis.
Junge Flüchtlingsfrau aus Tibet muss ins Gefängnis

27.03. Limmattaler Zeitung
Seit Jahren leben zwei Tibeterinnen illegal in der Schweiz. Das Problem: Da sie keine Papiere haben, können sie nicht ausreisen. Für seine Aussage, die Frauen hätten versucht, die Behörden zu täuschen, geriet Staatsanwalt Simon Burger in die Kritik. Jetzt nimmt er Stellung.
Asyl für Tibeterinnen abgewiesen: Jetzt wehrt sich der Staatsanwalt

09.03. Der Bund
Chinas Repression trifft immer häufiger auch Tibeter in der Schweiz. Mit dem Freihandelsabkommen habe sich die Situation verschlimmert, sagen Tibeter.
Eingesperrt in der Schweiz

16.02. Aargauer Zeitung
Eine Tibeterin stellt einen Asylantrag – ohne Erfolg. Sie muss gehen. Wohin lässt der Bund offen. Jahrelang lebt sie im Aargau von Nothilfe. Dann reist sie nach Frankreich und wird dort als Flüchtling anerkannt. Sie ist nicht die Einzige, die es im Nachbarland versucht.
Erst im Aargau abgewiesen: Tibeterin erhält nun Asyl in Frankreich

2017

13.11. Aargauer Zeitung
In den 60er-Jahren war die Schweiz das erste europäische Land, das tibetische Flüchtlinge aufnahm. Heute haben es Tibeter in der Schweiz schwerer.
Die 1960er-Jahre: Als Tibeter in der Schweiz noch willkommen waren

30.08. SRF
Tibeter waren die Vorzeigeflüchtlinge der Schweiz. Heute gelten sie als Chinesen. Abgewiesene Asylbewerber stecken fest, weil sie nicht ausgeschafft werden können.
Tibet-Flüchtlinge unerwünscht

23.02. Tages Anzeiger
Die Schweiz hat erstmals eine Tibeterin nach Nepal ausgeschafft. Prompt wurde sie nach ihrer Ankunft verhaftet. Was jetzt mit ihr passiert.
Abgeschoben ins Gefängnis

19.01. Tagesanzeiger
Nur noch jeder zweite tibetische Flüchtling darf hier bleiben. Doch wohin sollen die Abgewiesenen? Die Tibeter sind Staatenlose.
Schweiz weist mehr tibetische Flüchtlinge zurück

2016

06.11. Aargauer Zeitung
Ein 35-jähriger Tibeter, dessen Asylgesuch abgelehnt wurde, muss die Schweiz verlassen und seine schwangere Freundin zurücklassen. Die Anwältin kritisiert die Behörden.
Ausgeschafft: Tibeter muss die Schweiz kurz vor der Geburt seines Kindes verlassen

10.10. Badener Tagblatt
Der Fall einer in Ennetbaden wohnhaften Tibeterin und ihrer beiden Töchter zeigt die unmenschliche Seite des Dublin-Abkommens. Die Mutter darf in der Schweiz bleiben, die minderjährigen Töchter müssen morgen nach Italien ausreisen.
Vom Bundesverwaltungsgericht entzweit: Tibetische Mutter darf bleiben, Töchter müssen gehen

28.07. Tagesanzeiger
Ein Entscheid des Bundes zwingt Tibeter zu Besuchen auf der Botschaft Chinas. Sie fühlen sich ausgeliefert und beklagen Druckversuche.
Schweizer Behörden machen aus Tibetern Chinesen

2014

21.08. Tages Anzeiger
Seit kurzem müssen Tibeter beweisen, dass sie Chinesen sind, um reelle Chancen auf Asyl zu haben. Wer das nicht kann, steht vor einer schwierigen Situation.
Kein Asyl, keine Ausschaffung – was dann?